Das sind wir.

Becher sind unsere Leidenschaft. Als Traditionsunternehmen kann Volpini auf jahrzehntelange Erfahrungen in der Herstellung von Kunststoffverpackungen bauen. Volpini ist heute einer der führenden Produzenten von Joghurtbechern und hat sich besonders mit dem Destobecher einen Namen gemacht. Rund 60 Mitarbeiter*innen sind seit 1970 am Standort Spittal an der Drau mit der Entwicklung und Herstellung von innovativen Kunststoffverpackungen beschäftigt.

Volpini-Verpackungen GmbH Austria ist ein Traditionsunternehmen, das seit vielen Jahrzehnten erfolgreich geführt wird.

Seit 1906 ist der Familienbetrieb in Spittal/Drau ansässig. Ab 1970 erfolgte die erfolgreiche Spezialisierung auf die Produktion von Kunststoffverpackungen, insbesondere Verpackungsbecher (Joghurtbecher) und Tiefziehfolien.

Bereits 1811 wurde das Unternehmen von Anton Volpini De Maestri, der Urgroßvater des gleichnamigen heutigen Geschäftsführers, als Pappenfabrik erworben.

Heute umfasst die Produktpalette:

  • Joghurtbecher (bedruckt mit bis zu neun Farben)
  • Destobecher
  • Tiefziehfolien

Zu den Produkten

Volpini seit 1970

Bereits 1906 kaufte Anton Volpini De Maestri, der Urgroßvater des gleichnamigen heutigen Geschäftsführers, die Pappenfabrik von Anton L. Moritsch, einem der Pioniere der neueren Kärntner Industriegeschichte.

Der damals 41-jährige Anton Volpini De Maestri war bereits ein erfahrener Industrieller und betrieb gemeinsam mit Partnern in Wien, Niederösterreich und Böhmen verschiedene Fabriken. Darunter auch zwei, in denen Filz für den Fez, die traditionelle orientalische Kopfbedeckung erzeugt wurde. Leider verstarb Volpini viel zu früh im Jahr 1910. Sein Sohn Anton war noch zu jung für eine Übernahme des Gesamtunternehmens und nur die Spittaler Fabrik blieb der Familie erhalten. Nach dem ersten Weltkrieg übersiedelten die Volpinis hierher. In den schwierigen 1920er Jahren baute Anton Volpini, der Großvater des heutigen Geschäftsführers, die Produktion aus und es wurden zusätzlich Kartonagen erzeugt. Anton Volpini starb ebenfalls viel zu früh, erst 45-jährig, im Jahr 1941. Seine Gattin und sein Bruder übernahmen den Betrieb und brachten ihn über die schwierige Nachkriegszeit.

Im Jahr 1961 übernahm der Vater des jetzigen Geschäftsführers den Betrieb, mitten in einem äußerst schwierigen Umstrukturierungsprozess der gesamten Branche. Die Pappe musste zunehmend der durch niedrigeren Materialeinsatz günstigeren Wellpappe weichen. DI Anton Volpini konnte sich lange dagegen wehren. Seine ausgezeichneten Orientkontakte kamen ihm dabei zugute und so wurde die hochqualitative Pappe aus Spittal etwa für Sattelversteifungen an Kamelsätteln und Sohlen von Sandalen eingesetzt. Im Jahr 1969 wurde die Pappenproduktion dann eingestellt.

Für die Zukunft des Unternehmens war nun Flexibilität und Unternehmergeist gefragt. Anfang der 1970er Jahre entschloss sich DI Anton Volpini in die Kunststoffproduktion einzusteigen. Die Investition in Joghurtbecher und in ein Extrusionsverfahren barg jedoch einige Risiken. Kunststoffbecher waren damals noch nicht weit verbreitet und die nötigen Investitionen waren hoch. Beherrschte man allerdings einmal die Technik, dann lagen die Produktionskosten deutlich niedriger als beim damals üblichen Spritzgussverfahren. Die ersten Kunden kamen natürlich aus Kärnten, die UKM und die damalige OKM, heute Kärntnermilch. 1973 folgte dann die erste Druckmaschine und Ende der 70er Jahre gab es die ersten Exporterfolge nach Südtirol und Bayern. Die 80er und 90er Jahre waren von kontinuierlichem Ausbau geprägt. Ab 1983 konzentrierte sich das Unternehmen ausschließlich auf Joghurtbecher und die Kartonagenproduktion wurde endgültig eingestellt.

1992 übernahm Dr. Anton Volpini das Unternehmen und ab 1998 folgen größere Innovationsschritte: Zunächst der dünnwandige „DestoBecher“, der mit aufwändig dekoriertem Karton umwickelt wird, dann startete im Jahr 2000 die Entwicklung eines Kunststoff-Weinstoppels im Extrusionsverfahren, der ab 2003 sehr rasch in ganz Europa begeisterte Kunden findet. Der Geschäftsbereich des Weinstoppels wurde 2008 verkauft.

2005 fiel die Entscheidung, die Joghurtbecherproduktion an einem neuen Standort von Grund auf neu zu organisieren. Schließlich konnte im Frühjahr 2006 die Übersiedlung im laufenden Betrieb, ohne einen Tag Produktionsstopp, erfolgen.

Im Jahr 2021 verkaufte die Familie Volpini de Maestri ihr traditionsreiches Verpackungsunternehmen an die deutsche Beteiligungsgesellschaft Finexx. Mit April 2022 wurde DI Franz Leichtfried zum CEO des Unternehmens. Volpini nimmt seit der Neuübernahme vor allem das Wachstum in den Fokus. Die zentrale Lage von Volpini ist besonders interessant für österreichische, süddeutsche und Schweizer Milchproduktionen, sowie den italienischen Raum.

Heute kann Volpini Becher mit verschiedenen Verfahren herstellen:

  • Becher mit Kartonummantelung
  • bedruckte Becher
  • PLA Becher (Kunststoff aus nachwachsenden Rohstoffen – Maisstärke)
  • Tiefziehfolien aus PS, PP und PLA

Aufgrund unserer ständigen Weiterentwicklung und Weiterbildung ist Volpini immer am neuesten Stand und kann die individuelle Kundenwünsche bestens umsetzen.

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